Konzerte zum 75. Geburtstag

An der Seite der Wiener Philharmoniker, deren Ehrenmitglied er ist, begeht Rudolf Buchbinder am 5. und 6. Februar 2022 seinen 75. Geburtstag mit zwei Festkonzerten im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins. Auf dem Programm stehen das Erste und Dritte Klavierkonzert von Ludwig van Beethoven sowie Mozarts Quintett für Klavier, Oboe, Klarinette, Fagott und Horn in Es-Dur KV 452.

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THE DIABELLI PROJECT in Madrid, Mailand, Oviedo und Barcelona

Rudolf Buchbinder setzt sein international gefeiertes Konzept-Programm fort, in dessen Zentrum die zukunftsweisenden Diabelli Variationen op. 120 von Ludwig van Beethoven aus dem Jahr 1823 stehen. Elf neue Diabelli Variationen aus der Feder von Lera Auerbach, Brett Dean, Toshio Hosokawa, Christian Jost, Brad Lubman, Philippe Manoury, Max Richter, Rodion Shchedrin, Johannes Maria Staud, Tan Dun und Jörg Widmann spiegeln das Werk ins 21. Jahrhundert. Die Neuen Diabelli Variationen, die auf Initiative von Rudolf Buchbinder von elf Konzerthäusern und Festivals auf der ganzen Welt und mit Unterstützung der Ernst von Siemens Musikstiftung zum Beethoven-Jahr 2020 in Auftrag gegeben wurden, erleben nun in Madrid ihre spanische sowie in Mailand ihre italienische Erstaufführung.

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Rückkehr nach Korea

Mit vier Solo-Recitals kehrt Rudolf Buchbinder im Oktober 2021 nach Korea zurück. Dabei steht Ludwig van Beethoven im Zentrum seiner Programme sowie die koreanische Erstaufführung der Neuen Diabelli Variationen (2020). Nach einer ausgedehnten Recital-Tournee im Jahr 2019 musste seine Rückkehr nach Korea pandemiebedingt um ein Jahr verschoben werden. Nun sieht Rudolf Buchbinder der Wiederbegegnung mit seinem enthusiastischen Publikum in Korea mit größter Freude entgegen.

19 Oktober Seoul Arts Center | Beethoven Sonaten op. 27/2, 49/2, 13, 14/2, 53
20 Oktober Seoul Arts Center | The Diabelli Project
21 Oktober Daejeon Arts Center | Beethoven Sonaten op. 27/2, 49/2, 13, 14/2, 53
24 Oktober Daegu Concert House | The Diabelli Project

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Beethoven Klavierkonzerte mit der Sächsischen Staatskapelle in der Elbphilharmonie

Eine echte Herzensangelegenheit ist Rudolf Buchbinder seit vielen Jahren die Zusammenarbeit mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden. In der Saison 2010/11 wurde er auf Einladung des Orchesters der erste Capell-Virtuos in der damals 462-jährigen Geschichte der Staatskapelle. Es war der Beginn einer besonders engen musikalischen Freundschaft. Das intensive Musizieren mit Chefdirigent Christian Thielemann am Pult und Buchbinder als Solist - zuletzt dokumentiert mit der Aufnahme des vierten Klavierkonzerts von Ludwig van Beethoven (DGG) - und zahllose Konzerte im In- und Ausland mit Rudolf Buchbinder als Solist und Dirigent in Personalunion gehören zu den Höhepunkten des Konzertlebens.
Nun ist Rudolf Buchbinder mit der Sächsischen Staatskapelle Dresden an zwei aufeinanderfolgenden Abenden in der Elbphilharmonie Hamburg zu erleben. Auf dem Programm stehen Beethovens Klavierkonzerte Nr. 2, 3 und 4 am 28. September sowie Nr. 1 und 5 am 29. September.

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BUCHBINDER:BEETHOVEN

Rudolf Buchbinder veröffentlicht sämtliche Klaviersonaten und Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens bei Deutsche Grammophon. Beide Alben sind Live-Aufnahmen seiner legendären Beethoven-Zyklen der 32 Klaviersonaten bei den Salzburger Festspielen bzw. der fünf Klavierkonzerte im Wiener Musikverein mit fünf Dirigenten und Orchestern von Weltrang.
”Seit Kindesbeinen spielt Beethoven eine zentrale Rolle in meinem Leben, seit bald 70 Jahren”, erzählt er. “Dass ich heute in seinen Partituren immer noch suche und finde, dass er mich täglich auf‘s Neue herausfordert, berührt, stärkt und mich Vieles lehrt, verblüfft mich und beglückt mich.”

Hier geht’s zu den Alben.

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Buchbinder mit Beethovens Gipfelwerken bei Deutsche Grammophon

Der Countdown läuft für zwei maßstabsetzende CD-Veröffentlichungen am 3. September 2021. BUCHBINDER:BEETHOVEN - die Deutsche Grammophon widmet dem großen Pianisten eine Beethoven-Edition mit sämtlichen Klaviersonaten live von den Salzburger Festspielen sowie den fünf Klavierkonzerten. Dabei handelt es sich um ein klingendes Zeugnis eines wahrhaft bemerkenswerten Projekts. Anlässlich der Feierlichkeiten zu seinem 150-jährigen Bestehen in der Saison 2019/20 gab der Wiener Musikverein mit Rudolf Buchbinder einem einzelnen Pianisten die Ehre, alle fünf Klavierkonzerte Ludwig van Beethovens in einem eigens aufgelegten Zyklus aufzuführen. Buchbinders Partner in diesem einzigartigen Rahmen waren das Gewandhausorchester Leipzig unter Gewandhauskapellmeister Andris Nelsons, die Wiener Philharmoniker unter Riccardo Muti und das Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks, die Münchner Philharmoniker und die Sächsische Staatskapelle Dresden unter ihren Chefdirigenten Mariss Jansons, Valery Gergiev und Christian Thielemann.
«Diese Liveeinspielungen sind der Höhepunkt meines Lebens mit Beethoven«, sagt Rudolf Buchbinder.

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Mit Maggio Musicale beim Grafenegg Festival und im Müpa Budapest

Das Grafenegg Festival, dessen Künstlerischer Leiter Rudolf Buchbinder seit der Gründung des Festivals im Jahr 2007 ist, feiert heuer sein 15-jähriges Jubiläum. Am 13. August wurde es festlich eröffnet. Am 14. August ist Rudolf Buchbinder dort mit dem Orchestra del Maggio Musicale Fiorentino unter der Leitung von Lorenzo Viotti und dem 1. Klavierkonzert von Johannes Brahms zu erleben. Mit Maggio Musicale und Lorenzo Viotti gastiert Buchbinder am 15. August in Budapest im Palace of Arts – Béla Bartók Concert Hall.

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Album-Präsentation bei den Salzburger Festspielen

Am 8. August 2021 präsentiert Rudolf Buchbinder im Rahmen eines Künstlergesprächs bei den Salzburger Festspielen seine Live-Aufnahme der 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens von den Salzburger Festspielen. 2014 wurde ihm die Ehre zuteil, Beethovens sämtliche Klaviersonaten in einem eigens aufgelegten Zyklus bei den Salzburger Festspielen aufzuführen - als erster Pianist in der Geschichte der Festspiele in einem einzigen Festspielsommer. Nun erscheint dieses einzigartige Tondokument als 9-CD-Box bei Deutsche Grammophon.
Vor der offiziellen CD-Veröffentlichung am 3. September 2021 spricht Buchbinder in der Villa Vicina in Salzburg mit Dr. Clemens Trautmann, Präsident der Deutschen Grammophon, über seine Beethoven-Interpretation, den Salzburger Beethoven-Zyklus und die Entstehung der Live-Aufnahme. Bei dieser exklusiven Veranstaltung wird Buchbinder auch Beethoven zu Wort kommen lassen und eine Sonate von ihm darbieten.

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Sommernachtsgala in Grafenegg

In diesem Jahr präsentiert sich die traditionelle „Sommernachtsgala“ Grafenegg am 10. und 11. Juni wieder in ihrer ganzen Pracht. Das weit über die Landesgrenzen hinaus strahlende Konzertereignis auf der imposanten Wolkenturm-Bühne feiert 2021 sein 15-jähriges Jubiläum. Rudolf Buchbinder, künstlerischer Leiter des Grafenegg Festivals seit der Festival-Gründung vor 15 Jahren, setzt mit dem 1. Satz aus dem Klavierkonzert in a-moll op. 54 von Robert Schumann einen Glanzpunkt.
Die Sommernachtsgala wird live-zeitversetzt am Freitag, den 11. Juni, um 21.20 Uhr in ORF 2 übertragen sowie am 13. Juni im Radio NÖ und am 7. August auf 3sat ausgestrahlt.

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Buchbinder - Beethoven: Sämtliche Klaviersonaten im Wiener Konzerthaus

Endlich ist es soweit: Rudolf Buchbinder setzt seinen Zyklus der 32 Klaviersonaten Ludwig van Beethovens am Wiener Konzerthaus fort und beschert dem Publikum “wahre Glücksgefühle mit Ludwig van Beethoven”, so Peter Jarolin im Kurier. “Hier geht es um die Interpretationen, die bei Buchbinder vollendet in die Tiefe gehen, die eine Allgemeingültigkeit der Superlative erhalten”, so Peter Jarolin weiter.

Termine:
23. Mai | 19:30 Uhr mit den Sonaten op. 109, 110 & 111
05. Juni | 19:30 Uhr mit u.a. Sonate op. 81a »Les Adieux« und op. 101
20. Juni | 19:30 Uhr mit u.a. Sonate op. 28 »Pastorale« und op. 57 »Appassionata«
04. Juli | 11:00 Uhr mit u.a. Sonate op. 31/2 »Der Sturm« und op. 31/3
17. Juli | 19:30 Uhr mit u.a. Sonate op. 13 »Grande Sonate Pathétique« und op. 53 »Waldstein-Sonate«
23. Juli | 19:30 Uhr mit u.a. Sonate op. 10/2 und op. 106 »Hammerklaviersonate«

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Brahms und Beethoven mit Vladimir Jurowski in Russland

Mit vier Konzerten kehrt Rudolf Buchbinder im Mai nach Russland zurück und spielt das 1. Klavierkonzert von J. Brahms sowie das 5. Klavierkonzert von L. v. Beethoven mit dem Svetlanov Symphony Orchestra unter der Leitung von Vladimir Jurowski.

26. Mai Sankt Petersburg, Great Hall of St. Petersburg Academic Philharmonic
27. Mai Moskau, Tchaikovsky Concert Hall
28. Mai Moskau, Great Hall of Moscow Conservatory
29. Mai Nizhni Novgorod, Kremlin Concert Hall of the Nizhni Novgorod State Academic Philharmonic "Rostropovich"

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Schumann Klavierkonzert mit Christoph Eschenbach

Die ursprünglich geplanten zwei Konzerte mit dem NDR Elbphilharmonie Orchester zur Eröffnung des Hamburger Musikfests in der Elbphilharmonie mussten pandemiebedingt abgesagt werden.

Stattdessen gibt es eine Radio-Produktion für NDR Kultur, bei der Rudolf Buchbinder mit dem Klavierkonzert von Robert Schumann zu erleben ist. Am Pult Christoph Eschenbach, ein langjähriger geschätzter Partner von Rudolf Buchbinder.

Hier kann das Konzert vom 29. April 2021 nachgehört werden.

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OPUS KLASSIK 2020 für die Würdigung des Lebenswerks

Berlin, 9. Oktober 2020
Auch in diesem Jahr wird eine Koryphäe der klassischen Musik mit dem OPUS KLASSIK 2020 für das Lebenswerk ausgezeichnet: Rudolf Buchbinder. Der österreichische Pianist ist insbesondere für seine Interpretationen der Werke der Wiener Klassik – dabei vor allem Ludwig van Beethovens – bekannt. Als Konzertpianist ist er an allen großen internationalen Konzerthäusern tätig und konzertiert mit namhaften Dirigenten und Spitzenorchestern auf der ganzen Welt. In seiner Arbeit verschmilzt er Tradition und Innovation, Werktreue und Freiheit, Authentizität und Weltoffenheit.

„Mein Leben ist ein Leben für die Musik. Der OPUS KLASSIK ist eine wichtige Anerkennung für meine lebenslange Arbeit mit und für Musik. Es freut mich besonders, den OPUS KLASSIK für mein Lebenswerk im Beethoven-Jahr zu erhalten, und ich empfinde die Auszeichnung als Aufforderung und Verpflichtung, meinen Weg fortzusetzen gemäß meiner Maxime, 'Wer glaubt, etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden.‘“, so Rudolf Buchbinder über die Auszeichnung.

Beethovens Diabelli-Variationen wurden für Buchbinder zum Lebens-Leitmotiv. Zum diesjährigen Jubiläumsjahr Beethovens spielte Buchbinder die Diabelli-Variationen zum dritten Mal ein. Dabei entstand „The Diabelli Project“. Das Projekt umfasst auch einen Kompositionsauftrag an 11 zeitgenössische Komponisten verschiedener Generationen und Herkunft, die Variationen auf ihre Art und Weise neu zu deuten. „Dass Buchbinder dabei so unterschiedliche KomponistInnen wie Lera Auerbach, Jörg Widmann und Max Richter verpflichtete, spricht für seine Neugier und seine inspirative Kraft“, so Jurysprecherin Dr. Kerstin Schüssler-Bach über den Preisträger. „Rudolf Buchbinder verkörpert einen Künstlertypus, wie er selten geworden ist: Uneitel, akribisch, mit nie nachlassender kreativer Energie und jenseits der Routine.“

Er erhält den Preis bei der Verleihung am 18. Oktober im Konzerthaus Berlin. Das ZDF zeigt die Sendung am 18. Oktober ab 22:15 Uhr.

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Eine musikalische Reise durch Grafenegg: Sommernachtsgala auf ORF2 und 3sat

Anfang Juni verkündete Rudolf Buchbinder als Künstlerischer Leiter des Grafenegg Festivals eine Nachricht von hoher Signalwirkung und Symbolkraft: das Grafenegg Festival wird trotz der anhaltenden Pandemie-Restriktionen in diesem Jahr an vier Wochenenden zwischen 14. August und 6. September stattfinden. Zeitgleich präsentierte das Grafenegg Festival ein Programm allererster Klasse.

Am Freitag, 19. Juni um 21:20 Uhr strahlt ORF2 die Sommernachtsgala zum Auftakt der Sommersaison in Grafenegg aus. Anstelle der traditionellen Orchestergala bespielt Rudolf Buchbinder in diesem Jahr unter dem Titel „Eine musikalische Reise durch Grafenegg“ solistisch und gemeinsam mit Musikern des Tonkünstler-Orchesters verschiedenste Orte im Schlossareal von Grafenegg, darunter die spektakuläre Freiluft-Bühne „Wolkenturm” und den Garten-Pavillon. Der gesamte Schlosspark wird dabei zur Kulisse. „Ich habe einmal gesagt, wir haben ein Foyer mit 32 Hektar, das haben nicht viele Konzertsäle“, so Buchbinder.

Das Konzert wird am Sonntag, 21. Juni ab 20.00 Uhr auf Radio Niederösterreich in einem „Klassik Spezial“ übertragen.

Zudem zeigt 3sat die Sommernachtsgala am Samstag, 18. Juli ab 20:15 Uhr in einer Wiederholung.

Foto: Lukas Beck

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Deutsche Erstaufführung der Neuen Diabelli Variationen

Am 4. Juni 2020 erleben die Neuen Diabelli Variationen ihre deutsche Erstaufführung im Rahmen des Klavier-Festivals Ruhr. Die elf Neukompositionen über den Walzer von Diabelli, der auch Beethovens Diabelli-Variationen op. 120 zugrunde liegt, entstanden auf Initiative von Rudolf Buchbinder als Hommage an Ludwig van Beethoven zum 250. Geburtstag. In Rudolf Buchbinders Recital-Programm Diabelli2020 stehen die Neuen Diabelli Variationen von Lera Auerbach, Brett Dean, Toshio Hosokawa, Christian Jost, Brad Lubman, Philippe Manoury, Max Richer, Rodion Shchedrin, Johannes Maria Staud, Tan Dun und Jörg Widmann unmittelbar Beethovens 33 Veränderungen über einen Walzer von Diabelli gegenüber.

Die Neuen Diabelli Variationen wurden von Rudolf Buchbinder am 3. März 2020 im voll besetzten großen Musikvereinssaal in Wien uraufgeführt. Nur wenige Tage später legte sich, bedingt durch die Corona-Pandemie, ein großes Schweigen über alle Konzerthäuser der Welt.

Nun erklingt das Programm Diabelli2020 zur - ebenfalls wegen Corona verspäteten - Eröffnung des Klavier-Festivals-Ruhr wieder vor Publikum. Es ist Rudolf Buchbinders erster Auftritt nach 10 Wochen der Corona-bedingten Pause. Er wird es in über 20 weiteren Städten auf der ganzen Welt zur Aufführung bringen.

Die Neuen Diabelli Variationen sind ein Kompositionsauftrag von Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Brucknerhaus Linz, Centro Nacional de Difusión Musical Madrid, Gewandhaus zu Leipzig, Fundação Calouste Gulbenkian Lissabon, National Centre for the Performing Arts Peking, Palau de la Música Catalana Barcelona, Philharmonie de Paris, Stars of the White Nights Festival St. Petersburg, Stiftung Klavier-Festival Ruhr und Tonhalle-Gesellschaft Zürich, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.

Foto: Rita Newman

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Musik über Musik: The Diabelli Project erscheint bei Deutsche Grammophon

Zum 250. Geburtstag von Beethoven präsentiert DG-Exklusivkünstler Rudolf Buchbinder eine Neuaufnahme der Diabelli-Variationen, ergänzt durch eine Auswahl verschiedener weiterer Variationen u.a. von Liszt und Schubert sowie elf Neukompositionen zeitgenössischer Komponisten.

Die Diabelli-Variationen op. 120 sind in ihrer musikalischen wie emotionalen Vielgestaltigkeit ein Schlüsselwerk in Ludwig van Beethovens Oeuvre für Klavier. „Ich fühle mich ihm menschlich sehr oft sehr nahe“, sagt Buchbinder über seine persönliche Beziehung zu Beethoven. Dabei ist The Diabelli Project weit mehr als eine Neuauflage der “33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli”. Buchbinder stellt Beethoven in den Kontext mit acht seiner persönlichen „Lieblings-Variationen“ der damals von Diabelli beauftragten Komponisten, etwa jene von Carl Czerny, Franz Liszt und Franz Schubert. Besonders faszinierend wird das Doppelalbum durch den programmatischen Bogen in die Gegenwart. So hat Buchbinder insgesamt elf Neukompositionen von zeitgenössischen Komponisten verschiedener Generationen und Herkunft eingespielt, darunter Jörg Widmann, Lera Auerbach, Max Richter, Brett Dean, Christian Jost, Tan Dun und Toshio Hosokawa, die auf Anregung von Buchbinder und auf der Grundlage desselben Tonmaterials wie ehemals Ludwig van Beethoven einen neuen Variationen-Zyklus geschaffen haben. “Rudolf Buchbinder denkt Beethoven weiter, bringt ihn quasi ins 21. Jahrhundert, in unsere Gegenwart”, so Peter Jarolin im Wiener Kurier vom 5. März. Und weiter: “Denn mit dem Projekt Diabelli2020 schreibt Buchbinder gemeinsam mit dem Musikverein sowie weiteren Veranstaltern gerade ein Stück Musikgeschichte.”

Die Deutsche Grammophon veröffentlicht am 6. März das Doppelalbum The Diabelli Project und präsentiert mit Rudolf Buchbinder einen der profundesten Beethoven-Interpreten unserer Zeit.

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Premiere von "The Diabelli Project"

Am 3. März erlebt The Diabelli Project seine Premiere: im Goldenen Saal des Wiener Musikvereins bringt Rudolf Buchbinder seine ganz persönliche, kühne und innovative Beethoven-Hommage zum ersten Mal auf die Bühne. Beethovens bahnbrechendes op. 120, die 33 Veränderungen über einen Walzer von Anton Diabelli, bilden das zentrale Werk des Abends, gehört im Spiegel seiner sowie unserer Zeit. Auf dem Programm steht die Welturaufführung von elf Neuen Diabelli Variationen, die Lera Auerbach, Brett Dean, Toshio Hosokawa, Christian Jost, Brad Lubman, Philippe Manoury, Max Richter, Rodion Shchedrin, Johannes Maria Staud, Tan Dun und Jörg Widmann für Rudolf Buchbinder geschrieben haben.

Die Neuen Diabelli Variationen sind ein Auftrag von Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Brucknerhaus Linz, Centro Nacional de Difusión Musical Madrid, Gewandhaus zu Leipzig, Fundação Calouste Gulbenkian Lissabon, National Centre for the Performing Arts Peking, Palau de la Música Catalana Barcelona, Philharmonie de Paris, Stars of the White Nights Festival St. Petersburg, Stiftung Klavier-Festival Ruhr und Tonhalle-Gesellschaft Zürich, gefördert durch die Ernst von Siemens Musikstiftung.

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